Querflöte

Flöten zählen zu den ältesten Instrumenten der Menschheitsgeschichte. Immer schon wurde der Klang der Flöte als etwas Magisches und Mystisches empfunden. Die Querflöte ist ein Mitglied der Familie der Holzblasinstrumente, da sie früher aus Holz oder Bambus gebaut wurde.

In nahezu allen Stilrichtungen, in der Folklore, im Jazz und in der Popmusik vertreten, besonders aber in der Klassischen Musik, ist sie eines der populärsten Instrumente. Ihr warmer Klang erhält durch ihre heutige Bauweise aus Metall einen silbrigen Glanz.


Wird die Flöte an die Unterlippe gelegt und der Luftstrom beim Blasen über die Öffnung auf eine Kante gelenkt, entsteht der charakteristische Ton, der in der tiefen Lage wohlig und eher leise ist, während er mit ansteigender Tonhöhe an Flexibilität und Lautstärke zunimmt.


Es gibt Querflöten verschiedener Größen, neben der „Konzertflöte“ auch Piccoloflöten, Alt- und Bassquerflöten, die vor allem in größeren Flötenensembles eingesetzt werden. Auch die Traversflöte, die aus Holz gebaute, tiefer gestimmte Querflöte der Barockzeit, ist in Konzerten mit anderen historischen Instrumenten zu hören.


Die Querflöte kann gut mit etwa acht Jahren begonnen und bis ins hohe Alter gespielt werden. Für junge und kleinere SpielerInnen ab etwa sieben Jahren gibt es Instrumente mit gebogenem Kopfstück, die auch mit kurzen Armen handhabbar sind.
 

Fachlehrer:        Andre Petrick        Nancy Haberl 

                        Natalie Hirsch